Das Bauvorhaben umfasst den ersten Abschnitt einer neuen Stadtpromenade, die zukünftig von West nach Ost durch Krefeld verlaufen soll. Das Bauvorhaben wurde auf einer ca. 1,5 km langen Brachfläche umgesetzt, die sich entlang von Bahngleisen der DB AG erstreckt. Auf der Hälfte der Strecke kreuzt die Straße Dießemer Bruch das Brachgelände, hier wurde eine neue Brücke gebaut, die die neue Stadtpromenade über die Straße führt. Im Abschnitt Ost gibt es zwei Aufweitungen, die als Hügelparks gestaltet wurden. Die Promenade besteht aus einem 4 m breiten Fahrradweg aus Asphalt und einem 2 m breiten Fußweg aus wassergebundener Wegedecke. Getrennt werden diese durch einen Schotterstreifen mittig und eingefasst werden diese durch je einen Schotterstreifen seitlich.
Mit 2 % Quergefälle entwässert die Trasse in eine wegbegleitende offene Rasenmulde. Das Wasser wird an zwei Stellen über ein Sickerfenster und an einer Stelle in einen verrohrten Graben abgeführt. Links und rechts der Promenade wurde Rasen und Wiese angesät. Raumbildend wird die Promenade von einer Baumreihe sowie einer Blühhecke aus bis 2,5 m hohen ein und zweijährigen krautigen Pflanzen begleitet. In direktem Anschluss an die 7 m breite Promenade ist eine offene Rasenmulde. Als Abgrenzung zum DB-Gelände im Norden wurde ein Stabgitterzaun gesetzt. Da der Baugrund bis in 4 m, teilweise bis in 6 m Tiefe aus belasteter Anschüttung besteht, musste hier ein Bodenaustausch erfolgen.